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Anleitung/Hilfestellung

Eintragen können Sie sich durch Hinzufügen Ihrer E-Mail-Adresse in die Mitgliedertabelle der Liste unter: http://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/resmedicinae-deutsch . Wenn Sie sich in der Resmedicinae-APWiegand-Liste eintragen wollen, verwenden Sie den Link zu http://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/resmedicinae-apwiegand . Die Mitgliederliste mit Ihrer E-Mail-Adresse ist nicht öffentlich zugänglich.

Sie erhalten daraufhin eine Benachrichtigung der Liste über die erfolgreiche Anmeldung. Diese Benachrichtigung kann englische Passagen enthalten, da die zugrunde liegende Technik von einer internationalen Gemeinschaft von Open-Source-Programmierern bereitgestellt wird. Selbstverständlich wird als Diskussionssprache der Liste Deutsch genutzt.

E-Mail, die über die Mailingliste an Sie gelangt, erkennen Sie an dem Praefix [ResMed-de] oder [apw] vor dem Betreff. Anhand dieses Praefixes können Sie Mail aus der Liste auch filtern.

Um auf eine solche Mail zu antworten, können Sie einfach die "Antworten"-Funktion Ihres bevorzugten E-Mail-Programms nutzen. Jede E-Mail-Software, die sich an die relevanten Standards hält, wird Antworten an die Liste zurücksenden. Bei Problemen sollte man überprüfen, ob das E-Mail-Programm darauf eingestellt ist, die sogenannte "Reply-To:"-Adresse für Antworten auf E-Mails zu verwenden.

Sie können natürlich auch direkt an die Liste schreiben, ohne auf eine bestimmte Mail zu antworten. Als Empfänger müßten Sie dazu angeben: resmedicinae-deutsch@lists.sourceforge.net oder resmedicinae-apwiegand@lists.sourceforge.net. Ein Alias ist dabei natürlich nützlich, z.B. "Praxis-EDV-Liste".

Es kann vorkommen, dass man auf eine öffentliche Mail aus der Liste nur an den jeweiligen Absender privat antworten möchte. Dann sollte man nach Aufrufen der "Antworten"-Funktion genau kontrollieren, daß nur der Absender der ursprünglichen E-Mail als Empfänger eingetragen ist. Bitte denken Sie ggf. auch an die Felder "Kopie" (Cc:) und "Blindkopie" (Bcc:).

Sie können die Liste selbstverständlich auch wie bisher lediglich als Newsletter nutzen, der Sie in (un)regelmäßigen Abständen über (hoffentlich für Sie) interessante Entwicklungen auf dem Gebiet der Freien Software in der Medizin informiert.

Viele Grüße
Claudia Neumann

PS: [ResMed-de] habe ich als Abkürzung für [resmedicinae-deutsch] gewählt, damit die Betreffzeile in der Listenansicht Ihres E-Mail-Programms nicht schon durch den Praefix ausgefüllt wird und Sie ggf. den eigentlichen Betreff erst durch Rollen nach rechts zu Gesicht bekommen :-)

PPS: Als Format für Mails an die Liste wird "Text" gegenüber "rich text" oder "html" bevorzugt. Durch diese Maßnahme kann man effektiv die Ausbreitung von E-Mail-Viren vermindern.

Konzept "Mailingliste"

Es ist möglich, daß es zum Konzept "Mailingliste" einige Unklarheiten gibt. Das ist ja auch verständlich. Ich versuche, dieses Werkzeug zu erläutern:

Früher hatte ich in meinem E-Mail-Programm (Mutt auf der "DOS-Ebene" von Linux) ein Empfängerkürzel "Linux+Praxis". Dieses war mit allen E-Mail-Adressen der Interessenten hinterlegt, die sich im Laufe der Zeit bei mir zum Thema meldeten. Zum Versenden einer Information über Linux in der Praxis schrieb ich also eine Mail an mich selbst (im Feld To:) und trug das Kürzel - und somit alle Ihre Adressen - in das Feld "anonyme Kopie an" (Bcc:) ein. Dadurch erhielten Sie die Nachricht, aber Ihre E-Mail-Adressen waren nicht wechselseitig einsehbar. Diese Maßnahme vermindert die Gefahr, daß ungebetene Gäste Ihre E-Mail-Adresse ausspähen und Sie dann mit Werbung belästigen können (solche Werbung bezeichnet man als "Spam"). Ihre Adresse ist auch jetzt noch gegen unbefugtes Einsehen durch Fremde geschützt. Ausschließlich Mitglieder der Liste sehen den jeweiligen Autor eines Beitrages.

Eine Mailingliste ist - und hier greife ich auf eine hervorragende Analogie eines Mitlesenden zurück - wie eine Schülerzeitschrift. Jeder kann Beiträge in der Zeitschrift veröffentlichen, indem er an die E-Mail-Adresse schreibt. Die Software der Mailingliste (und mit dieser Software werden täglich Tausende solcher Beiträge auf vielen Hundert Listen verarbeitet) empfängt den Beitrag unter dieser Adresse und publiziert ihn an alle eingetragenen Mitglieder. Dabei wird das Präfix [ResMed-de] vor den Betreff gestellt und ein kurzer Hinweis an den Beitrag angehängt.

Die Beiträge haben als "sichtbaren" Absender den tatsächlichen Autor (Feld "From:"). Technisch gesehen ist natürlich aber die Verteilersoftware der Liste der Absender (Feld "Reply-To:"). Der Beitrag, den Sie gerade lesen, hat also als Absender "Karsten.Hilbert@gmx.net" eingetragen. In der Tat aber ging die Mail eigentlich von mir an die Liste und von der Liste an alle Mitglieder. Denn ich bin zwar auf der einen Seite einer der Initiatoren (nicht: Moderatoren !) der Liste, auf der anderen Seite aber allen anderen Mitgliedern technisch gleichgestellt.

Die Liste bietet nun allen Mitgliedern gleiche Möglichkeiten: Schreiben von Beiträgen und Antworten auf Beiträge. Eben eine richtige Diskussion in der Runde mit aller Bequemlichkeit Ihres Postfaches (z.B. muß man im Gegensatz zu einem Forum im WWW nicht die ganze Zeit Telefongebühren bezahlen, wenn man liest oder antwortet).

Beim Antworten auf einen Beitrag, der aus der Liste kam, passiert folgendes: Man ruft die Funktion "Antworten" im E-Mail-Programm auf. Das Programm schaut nach dem technischen Absender, findet die Liste und trägt diese automatisch als Empfänger ein, da ja eine solche Liste als Diskussionsforum gedacht ist. Beiträge gehen an alle und Antworten darauf ebenso. Manchmal will man ggf. nur dem ursprünglichen Autor, also dem "scheinbaren" Absender, privat auf den Beitrag antworten. In diesem Fall muß man kontrollieren, daß in der Antwort-E-Mail als Empfänger nur der Autor und nicht die Liste eingetragen ist. Gute E-Mail-Programme erlauben eine Auswahl, wenn mehrere Empfängermöglichkeiten für die Antwort denkbar sind.

An die Liste sollte man also nur Beiträge schicken, die das Thema "Linux in der Arztpraxis" bzw. "Offene Software in der Medizin in Deutschland" betreffen. Eher persönliche Anfragen, wie bei Problemen mit der Liste, bei Wunsch nach Abonnementende (kündigen können Sie selbstverständlich auch ohne mein Zutun), sollten direkt an mich oder einen der anderen Administratoren gesandt werden.

So wird auch verständlich, warum man plötzlich E-Mails von "wildfremden" Menschen in seinem Postfach vorfindet. Diese waren nicht allgemeingültig und hätten daher besser an mich persönlich gesandt werden sollen.

Im Prinzip können Sie all diese Möglichkeiten ohne mein Zutun nutzen. Ich biete Ihnen meine Mithilfe nur als Service an.

Mir ist bisher keinerlei technische Fehlfunktion der Liste aufgefallen. Ich werde gern alle noch offenen Fragen beantworten. Diese können wahlweise an mich persönlich unter oder - für alle lesbar - über die Liste gesandt werden.

Ein Punkt noch: Wenn man nie einen eigenen Beitrag schreibt, kann man trotzdem alle anderen Beiträge mitlesen. Dann wird die eigene E-Mail-Adresse nicht einmal den Mitgliedern bekannt. Man kann so also nach wie vor ganz still und anonym (naja, ich kenne Ihre E-Mail-Adresse natürlich) einfach mitlesen.

Viele Grüße

Claudia Neumann



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