3.12 Sichern von Daten ______________________ juristisch beweisbar unveränderbare Datensicherung (teilweise einsatzbereit) 3.13 Beachten von Sicherheitsaspekten _____________________________________ Datensicherheit Zugriffsschutz Datensicherung Netzschutz Tools gnupg frontend digital notary frontend - Intime Daten Datenkategorien, die auch vor dem Einblick des Praxispersonals mittels Passwort geschützt werden müssen. - Datenschutz, Zugriffsschutz Schutz des kompletten Systems vor unberechtigtem Zugriff (z.B. beim Systemstart), Schutz bestimmter Programme und Anzeigen vor dem Einblick der Helferin (z.B. Umsatzstatistik, Privatabrechnung), Schutz der Karteikarte bzw. bestimmter Daten vor dem Einblick des Patienten (z.B. an exponierten Arbeitsplätzen), automatische Dunkelsteuerung bzw. Abschalten des Zugriffs beim Verlassen des Arbeitsplatzes oder nach einer vorgegebenen Zeit, individuelle Zugangskontrolle mittels Passwort / Mitarbeiterkennung. 3.14 Unsortiert _______________ - Kostenträgeranzeige Krankenkassen, BGs und private Versicherungsträger incl. der unterschiedlichen Abrechnungsbestimmungen /-Faktoren der einzelnen Kostenträger. Suchfunktionen nach Name, Nummer, Suchort - Hausarztanzeige Vermerk des Hausarztes in den Stammdaten, Erfassungsmöglichkeit einer Adressdatei der umliegenden Ärzte und Krankenhäuser, zur automatischen Briefschreibung (Tastendruck) gekoppelt mit Patient und Textverarbeitung - Direktkontrolle bei der Eingabe Ziffernein- und -ausschlüsse, Begründungen, Uhrzeiten - Standardbausteine für häufig wiederkehrende Begriffe Rezept, Abrechnungsschein, AU, Überweisung, Krankentransport, Bescheinigungen, Kollegenbriefe mit der Möglichkeit auf Standard-Bausteine zurückzugreifen, freier Text ohne Feldbegrenzung mit gegliederter Anzeige und graphischer Darstellung. Sofortanzeige - Sofortstatistik Ziffern/Teilbudget Anzeige des Zifferndurchschnittes und des Teilbudgets über 100% verglichen mit der eigenen Fachgruppe bei Eingabe der Ziffer. - Medikamentenbuget, Jederzeit abrufbare Budgetkontrolle Gesamtpraxis, pro Fall und Verbrauch Patient im Quartal. - Graphische Anzeige der verschiedenen Statistiken, Vergleiche mit anderen Quartalen (z. B. Vorquartal, Vorjahresquartal, Quartalsverlauf etc.). - Info Pool Zugang Bei einigen Anbietern gibt es als Zusatz die Möglichkeit eines monatlichen Vergleiches der eigenen Daten mit den Daten anderer Praxen der gleichen Fachrichtung durchzuführen, um rechtzeitig besondere Entwicklungen der eigenen Praxis erkennen zu können. - Patientenanmeldung im Sprechzimmer Patient kann von der Rezeption an best. Arbeitsplätzen angemeldet werden. Weitermeldung an andere Arbeitsplätze von jedem Arbeitsplatz aus. - Makrofunktion/Behandlungsdaten Erfassung eines kompletten Behandlungsschemas, unter einem Befund-Kürzel können Sie sich zusätzlich zu Ihren Standard-Befundtexten weitere Datenkategorien vorschlagen lassen. - z.B. Ziffern, Diagnosetexte, Medikamente, Therapie usw.... - Automatische Patientenvorlage Tagesliste, Fehlerprotokoll, Selektionsliste, Laborübertragung mit automatischer Vorlage der Patienten zur direkten Ansicht und Korrektur/Eingabe am Bildschirm. - Recallverfahren Einbestellung und Überwachung der Risikopatienten, Nachkontrolle, Impftermine etc... in Verbindung mit Endlosbriefschreibung. - Terminplanung - Wartezimmerliste Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresplanung (Jahr 2000-Problematik), Ergänzungs-Hinweis und Zeitpunkt des Eintreffens in der Praxis, Aufruf aus der Patientenkarte heraus und Eintrag, wenn Patient Praxis wieder verlassen hat beziehungsweise Behandlung eingetragen wurde. - Selektions-Programm und/oder/nicht - zum Auffinden bestimmter Eingaben in Patientenkartei und Listung, Selektion nach mehreren Suchbegriffen und Verknüpfungen gleichzeitig. Abspeicherbare Standardselektions-Vorgaben, Negativselektion nach nicht vorhandenen Einträgen, Kombination mit Listenausdruck und Serienbrief. - Mahnung Krankenscheine / Vorlage Versichertenkarte Ausdruck/Anzeige als Telefonliste, Adressetiketten und Verwendung der Daten für Endlosbriefe. Prüfliste der Fälle mit Ersatzverfahren, - Mahnung Privatrechnungen Offene Posten-Liste - Berücksichtigung Mahnstufen bzw. geleistete An- oder Teilzahlungen. - Gemeinschaftspraxis Einstellung des Systems zur Bearbeitung bei Gemeinschaftspraxen. ACHTUNG: Sonderregelung bei fachübergreifenden Gemeinschftspraxen (Besondere Kennzeichnungspflicht der abgerechneten Ziffern - KV-Vorschrift beachten), Berücksichtigung besonderer Faktoren für die Praxisbudget-Statistik (Faktorerhöhung). Getrennte statistische Auswertungen (Mandantenfähigkeit) und gemeinsame Abrechnung. Entstehen Zusatzkosten in Bezug auf Softwarepflege und Softwaremodule??. - Praxisgemeinschaft/ Einstellung des Systems zur Bearbeitung bei Praxisgemeinschaften (Mix Gemeinschaftspraxis und Praxisgemeinschaft auch möglich ?). ACHTUNG: Besondere Bestimmungen in Bezug aus den Datenschutz müssen beachtet werden. Entstehen Zusatzkosten in Bezug auf Softwarepflege und Softwaremodule??. - BDT - BehandlungsDatenTräger Ist der BDT im Lieferumfang des Programmes enthalten? Ausgabe der Patientendaten im BDT-Format zur Übernahme in andere Systeme (Abklärung: eigene Kürzel, Texte, Befundbausteine etc.). Anbindung weiterer Programme/ bzw. medizinischer Geräte über die BDT-Schnittstelle. - GDT - GeräteDatenTräger Gerätedatenträger-Schnittstelle realisiert und im Umfang enthalten? (GDT-Schnittstelle wurde von der KBV herausgegeben). - KVDT KVDT vorgesehen - Option ? KV-Abrechnung plus weitere Datenpakete KBV, - LapTop-Modul Programm zur Auslagerung, Weiterbearbeitung und Wiedereingliederung der Patientendaten für Hausbesuche und ggf. in der Zweigpraxis. - Makro-, Stapelverarbeitung-Programme Abarbeitung hintereinandergeschalteter Durchlauf-Programme ohne Stop (z.B. zu einem Zeitpunkt, in der die Praxis nicht besetzt ist). - Individuelle Funktionstastenprogrammierung programmübergreifend, individuell durch Anwender einstellbar zur Abkürzung von sich wiederholenden Eingaben oder Programmsprüngen, z.B. Kollegenbrief ausdrucken aus aufgerufenen Patientendaten heraus. - Betriebssystem und Programmlizenz: Einplatz / Mehrplatz gibt es preisliche Ausbau-Stufen/Anzahl. Original-Diskettensatzvorhanden (Netzwerk-Software, Betriebssystem, Treiberdiskette/CD für diverse Hardwarekomponenten). - Praxisbereiche Aufteilung der Praxis in verschiedene Statistikbereiche, z.B. zur Honoraraufteilung arztbezogen (Erbringer der Leistung), z.B. zur Ermittlung des Ertrags bestimmter Praxisbereiche (Gegenüberstellung Kosten/Nutzen). - Datenausgabe Ausgabe der Daten (z.B. statistische Auswertungen) im Word-, Excel- oder Access-Format zur weiteren Bearbeitung (z.B. in Text, Tabellen und Graphik). - Multiuser Mehrplatzbetrieb, bei dem an den Arbeitsplätzen und Druckern gleichzeitig verschiedene Programme laufen können. - Multitasking Parallelbearbeitung div. Programme auf mehreren Ebenen innerhalb eines Arbeitsplatzes unabhängig voneinander. Dieses ist besonders für die Praxen wichtig, bei denen telefonisch durchgestellte Patientendaten zwischendurch eingesehen werden müssen, ohne daß der gerade aufgerufene Patient verlassen, oder das Statistikprogramm abgebrochen werden muß. Ähnlich wie im Fernsehen können unabhängig von einander verschiedene Programme laufen, die Sie per Knopfdruck umschalten können. - Multiprocessing Abarbeiten länger dauernder Durchlaufprogramme im Hintergrund während am selben Arbeitsplatz im Vordergrund weitergearbeitet werden kann . z.B. Durchführung der Abrechnung im neuen Quartal. - Parallelprocessing Fremdprogramme Nutzung externer Programme wie DATEV, Bank/Geldverkehr,fremde Textprogramme, Impfprogramme, Diagnoseunterstützung, Bildschirmatlas etc. im gemeinsamen Parallelbetrieb mit dem laufenden Praxisverwaltungsprogramm aus der Patientenkarte heraus. - DOS-Kompatibilität In Verbindung mit Multiuser-, Multitasking- und Multiprocessingfunktion an allen Arbeitsplätzen, läßt Ihnen den Freiraum für andere Programme und deren Nutzung. Eine Beschränkung auf die nur vom Softwarehaus gelieferten Arztprogramme gibt es nicht - die größte Programmbibliothek der Welt gibt es unter DOS - diese können Sie nutzen. - Archivsystem Archivierung nicht mehr benötigter Patientendaten mit direktem Zugriff aus der Patientenkartei heraus. - Offene Praxis EDV Vorschlag zur Dokumentation von Jürgen Saucke: Habe einen Vorschlag aus unserer Praxis die mit TM dos arbeitet. Die wichtigsten Dokumentationsinfos sind bei uns mittlerweile ,die Dauerdiagnosen die werden -ICD 10 Nummer hin oder her- möglichst genau formuliert und immer wiederaktualisiert. Was nützt es einem wenn in der offiziellen ICD 10 im Diagnosentext Bösartige Erkrankung weibl Brustdrüse” oä steht Das sagt uns wenig. Da wir nur sehr wenig Platz für die Diagnosen haben müssen wir extrem´Abkürzen damit alle wichtigen Dauerdiagnosen dokumentiert werden. Leider können wir in TM Dos keine Formatierung im Sinne einer Diagnosehierarchie machen. Der Überblick mit einem Blick über alle wesentlichen Dauerdiagnosen ist das wesentliche was man beim Blick auf den Bildschirm erfassen sollte, wenn man man einen Pat noch nicht kennt oder wieder vergessen hat was seine wesentlichen Erkrankungen sind. Dieser Ein Blick giltt für Dos genauso wie für multitasking Programme. Die Diagnosen sollte per ziehen und Ablegen kopierbar sein in jedes andere Programm. Wir müssen leider in extremen Kürzeln schreiben bei uns sieht das dann so aus: CaMastektomie bds 98u99 RadChem postOP oder CaMastektomie r 78 Lympharmödem Nur diese Kürzel können wir leider den anderen Kollegen nicht immer anbieten, dann müssen wir es wieder verlängern. Diese Info ist aber die wichtigste und sie wird ständig aktualisiert. Unsere Diagnosedatei ist bereits auf 8300 Diagnosen angestiegen. Weiter wäre es wichtig bereits ausgeschlossen Verdachts- diagnosen ersehen zu können Dies ist besonders bei Somatoformen Störungen also zB bei Patienten mit Panikattacken und Angst vor Herzinfarkt oder Krebserkrankungen wichtig, da mit einem Blick ersichtlich ist ob und wie eine KHK ausgeschlossen wurde. Bei uns heißt das dann KHK ZnA m Coro wenn bei dem Pat. mit einer Herzkatheter Untersuchung eine Herzkranzgefäßerkrankung ausgeschlossen wurde. Oder CCToB 00 wenn 2000 eine ComputerTomografie des Gehirns einen Tu ausgeschlossen hat. Die Gesundheits und vororge Untersuchungen sollte mit einem blick ersichtlich sein wann zuletzt mit einem 2. Blick genauere Ergebnisse zB Sono und körperliche Untersuchung sowie Fremdbefunde. Die bereits durchuntersuchten Organsysteme sind aber zur Verhinderung von Doppeldiagnostik wichtig, und auch weil man dann weiß wann ein Organsystem ev mal wieder untersucht werden müßte insbes bei anlagebedingten oder erblichen Riskofaktoren die auch auftauchten müssten.Die Berufsanamnese fehlt auch. Wenn die Diagnosen und Ausschlußdiagnosen auch noch an einem Homunkulus sichtbar wären wäre das vielleicht auch hilfreich.Beim Aufsuchen mit dem Mauszeiger würde dann der Facharztbefund aufklappen schön wärs und so praktisch. Grüße von Jürgen Saucke Software/Oberfläche: SAA (IBM), muß nicht GUI sein generelle Struktur Tk Family Practice (OIO) AccessGP FreePM GNUMed - intelligent Agents for Observations in Medicine - communicating with medical devices using Java JINI - mobile devices (PDA, Handheld, mobile phone) - bei AU: Beruf und Cave einblenden ! 4 Facharzt Use Cases ____________________ - Besonderheiten der eigenen Fachrichtung Programme für die eigene Fachrichtung im Umfang enthalten, Facharztmodul/Grundbestände Diagnosen, Befunde etc ohne Aufpreis. 4.1 Behandeln von Zahnerkrankungen __________________________________ 4.2 Behandeln von Augenerkrankungen ___________________________________ 5 Zusatz Use Cases __________________ 5.1 In Anspruch Nehmen von Dienstleistungen ___________________________________________ Übersetzerservice Artikelbeschaffung Telefontarife Sprechstundenbedarf 5.2 Nutzen von Fremdprogrammen ______________________________ CustoMed LZ-RR vom Patienten aufrufbar mit Im-/Export (GDT/BDT) aus Menü aufrufbar (unabhängig vom Patienten) BDT-Schnittstelle Im-/Export gesamt/pro Zeitraum 5.3 Nutzen von kommerziellen Programmen _______________________________________ Verschiedene Bereiche, besonders in der Inhaltspflege halte ich keineswegs für einen Open Content Ansatz geeignet (siehe oben). Dort wäre der Platz für kommerzielle Anbieter. Oder auch bei Administration, Wartung, Infrastruktur (VPN, SSL, SSH für Mail). 5.4 Nutzen von HDTF Services ____________________________ (CORBAmed) Siehe: http://www.omg.org http://www.openemed.org 6 Einführungsstrategie ______________________ 6.1 Voraussetzungen zur KV-Zulassung ____________________________________ Unter http://daris.kbv.de/daris/link.asp?ID=1003729060 kann sich jeder einen Eindruck über die Voraussetzungen zur KV-Zulassung einer Software machen. Aus diesem pdf geht hervor, dass bereits die Stammdatenverwaltung der Patienten mit Formularbedruckung, _ohne_ Abrechnungsfunktionen, genehmigungspflichtig ist (ca. DM 500,-) Bei Nutzung des Programms zu Abrechnungszwecken wird eine umfangreiche Prüfung verlangt, ferner bei jeder diesbezüglichen Änderung im Programm. Interessant sind die Kapitel Spezialprüfungen, kombinierte Systeme und Individualprüfungen. Demnach ist es durchaus möglich, Programmteile verschiedener Hersteller zusammenzusetzen, aber auch das erfordert eine neue Zulassung des “gesamthaften Abrechnungssystems”. Ferner kann sich jeder Vertragsarzt sein eigenes Progrämmchen genehmigen lassen, er ist dann selbst Softwareverantwortlicher (!). Für die Prüfung ist dann u.U. die lokale KV zuständig. Grundsätzlich dürfte das Problem “Softwareverantwortlicher” damit lösbar sein. Den offenen Quelltext halte ich nicht für ein Problem, da 1. Jeder Vertragsarzt bei der Abrechnung unterschreibt, mit einem zugelassenen Programm regelkonform abgerechnet zu haben und 2. Manipulationen an den Abrechnungsdateien auch bei closed-source Programmen möglich sind. 6.2 Reihenfolge der Entwicklung _______________________________ - erstmal vorrangig auf ärztliche, medizinische Nutzung ausrichten Diese Reihenfolge ist nicht festgeschrieben. Wir halten sie nur gegenwärtig für am sinnvollsten. 1) Medizinische Dokumentation 2) Formulardruck Es klingt sinnvoll, zunächst mit nicht zulassungspflichtigen Programmteilen anzufangen, das wäre im wesentlichen die Dokumentation. Dabei halte ich es für besonders wichtig, ein gutes Datenbankdesign zu entwerfen. Vielleicht kann ich hierzu auch als Anwender noch Hinweise geben (ich beschäftige mich gerade mit der Theorie relationaler DB). In einem zweiten Schritt könnte man dann die Formulardruckfunktion und als Grundlage dafür die Patientenstammdatenverwaltung in Angriff nehmen. Hier würde erstmals Genehmigungsbedarf bestehen. Ein Formulargenerator wäre sicher eine tolle Sache in Anbetracht der regional unterschiedlichen und ständig sich ändernden Formulare. Ideal wäre, wenn jeder Benutzer ein damit selbst generiertes Formular per Mailingliste an andere Anwender verschicken könnte! Die KV-Abrechnung sollte dann als nächstes implementiert werden. Dabei kann man vielleicht nochmal differenzieren zwischen einer reinen Datenbanktabelle für die Speicherung der Abrechnungsziffern und ICD10-Diagnosen, die dann per ADT/BDT an ein anderes Praxisprogramm übergeben und von diesem abgerechnet werden. Ich denke aber, dass auch diese Version schon genehmigungspflichtig wäre (siehe oben). Inwieweit ein kommerzieller Hersteller sein Abrechnungsmodul zur Verfügung stellt, weiß ich nicht. Schließlich hat Microsoft auch keine C-Compiler oder Bibliotheken zur Entwicklung von Linux beigesteuert ;-) Denkbar wäre am ehesten ein kleinerer Anbieter, der noch nicht von einem großen Softwarehaus geschluckt wurde und noch etwas Idealismus mitbringt. Ansonsten wäre an dieser Stelle bereits eine kleine Gruppe (>10) ernsthaft interessierter Anwender notwendig, die sich die Zulassungsgebühren teilen. Die Privat- und BG-Abrechnung lässt sich dagegen (vielleicht auch als Vorläufer) wohl aus der Klasse (KV-)Abrechnung ableiten, mit Anbindung an eine Textverarbeitung für die Rechnungen. Behandlungsdaten/Abrechnung/Verordnung: kleine Karteikarte: begrenzt auf Ziffern. Diagnosen, Rezepte, Bemerkungen für den Einstieg - erweiterbar auf elektronische Kartei 6.3 Möglichkeiten zur “Markteinführung” - der Weg auf den Rechner des Anwenders _______________________________________________________________________________ 6.4 Partnerschaften ___________________ UVT-Verband PVS-Verband KVen KBV ZI “kleinere” Anbieter und Einzelzulassungen - wer hat Adressen ? Woher _könnte_ Widerstand zu erwarten sein ? - jetzige Marktführer bei Praxis-EDV 7 Hardware Infrastruktur ________________________ Rechner Bildschirme touch screen für Selbsteingabe von Anamnesebögen durch Patienten KVK-Geräte Drucker Tastatursteuerung siehe Mutt Das Ganze sollte auf einer soliden Serverbasis sitzen: Linux (Debian) oder Free-/OpenBSD mit Journalling Filesystem und RAID. Eine professionelle Datenbank: www.PostgreSQL.org Dazu Sicherheitsmaßnahmen: Backup. Digitale notarielle Beglaubigung (gnumed.net/gnotary/gnotary.html). Transaktionsserver (siehe Konzept von www.gnumed.org) Struktur Einzelplatz Netz Server dediziert nicht-dediziert Praxisdaten Internetzugang Arbeitsplätze servertechnik backups brennen, digital notary failsave encrypted fs journalling raid 1 controller für root partition software für andere Partitionen hardwaremonitoring internet (ISDN/modem/dsl) 8 Fragen & Antworten ____________________ Kann unsere vorhandene Hardware auch fuer das neue System problemlos eingesetzt werden? Sind unser Betriebssystem und das Netzwerk für die neue Software geeignet? Können unsere Daten problemlos übernommen werden? - BDT-Schnittstelle beim Altsystem verfügbar? - Was kostet die Ausgabe der Daten im BDT-Format? - Handelt es sich um eine BDT-Schnittstelle nach dem aktuellen Standard oder um eine frühere Version? Was kostet die Übernahme der Daten ins Neusystem? Können die Daten komplett übernommen werden oder gibt es Einschränkungen (z.B. VK-Einlesedatum, VK-Daten, Privatpatienten, individuelle Bausteine, Texte etc.). - Eventuell vorherigen Test durchführen !! Welcher Zeitpunkt ist für eine Umstellung geeignet? - Teminabsprache zur Umstellung genau festlegen - Kann die Umstellung auch im laufenden Quartal erfolgen? - Ist auch eine Schulungskraft zum Zeitpunkt der Umstellung verfügbar? Welchen Inhalt sollte ein Softwareservice Vertrag haben? - Oft stellt sich heraus, daß ein vermeintlich günstiger Softwareservice·Vertrag aufgrund zusätzlich nötiger Eweiterungen oder nicht enthaltener Leistungsmerkmale im Nachhinein wesentlich teurer sein kann als ursprünglich angenommen. - der Vertrag für die Anwender-Programm-Pflege sollte folgende Positionen ohne Aufpreis enthalten: - Update infolge KV- und Gesetzesbestimmungen, - Update der Programme auf den laufenden Stand (inkl. Kosten für Datenträger), - Neuentwicklungen und Verbesserungen im Programm, - Anpassungsprogramme an geänderte Hardwarekonfigurationen, - Zugriff auf die Hotline (Software- und Hardwarehotline, - Sonderzugriff-Hotline (Rückruf/ Kurzschulungen am Telefon), - Datenlieferungen Medikamentendatenbank, - Datenlieferungen Kostenträgerdatei, - Datenlieferung Gebührenordnungen, - Datenlieferung Diagnosedatei (ICD), - Datenträger, Porto und Verpackung, - Wartung der Sonderprogramme für bestimmte Fachrichtungen, - Wartungskosten für Laboranbindungen, Homecomputing, etc., - Instandsetzung beschädigter Anwenderdateien (gegebenenfalls vor Ort), - Dokumentationen zu allen Programmen und Programmänderungen, - Handbuch bei Neuauflagen/ Handbuch-Ergänzungslieferungen, - Umstellung auf andere Praxisform (ohne Zusatzkosten für Praxisgemeinschaft, Gemeinschaftspraxis) - Quartalsweise Kündigungsmöglichkeit - Monatliche/Quartalsweise Beitragszahlung nach Ablauf des Leistungsmonats - Der Vertrag sollte inklusive aller Kosten für die benötigten Datenträger, Transport und Verpackung ausgelegt sein. Bei Fernübertragungen der Updates sollten die Kosten der Updates ebenfalls vom Vetrag mit abgedeckt werden. 9 Verzeichnisse _______________ 9.1 Abkuerzungen ________________ CIAS - Clinical Imaging Access Service der HDTF COAS - Clinical Observation and Access Service der HDTF GNU - “GNU's Not UNIX” Rekursives Akronym, welches als Name fuer ein freies UNIX, basierend auf dem Linux Kernel, gewaehlt wurde. HDTF - Healthcare Domain Task Force (CORBAmed) der OMG JSP - “Java Server Pages” HTML Seiten, die Java Programmcode enthalten. Vor ihrer Anzeige werden die JSP Seiten durch ein Interpreter Programm gelesen und in reines HTML umgewandelt. Mit Hilfe von JSP koennen Applikationen eine plattformunabhaengige Web Oberflaeche erhalten und sind damit ueber WebBrowser bedienbar. Als Alternative zu diesen Web basierten Oberflaechen gibt es herkoemmliche stand alone Applikationen, also Programme, die eigenstaendig gestartet und ausgefuehrt werden und ihre Oberflaeche mitbringen. Siehe hierzu “Swing”. OMG - Object Management Group http://www.omg.org PIDS - Person Identification Service der HDTF RAD - Resource Access Decision Service der HDTF Swing - Bezeichnung einer Quelltextbibliothek der Sprache Java fuer die Oberflaechenprogrammierung. Dient dem Erstellen von Oberflaechen fuer stand alone Applikationen. W3C - World Wide Web Consortium http://www.w3.org 9.2 Abbildungen _______________ 9.3 Tabellen ____________ 9.4 Literatur _____________ Links auf Standards sind generell nicht hier verzeichnet, sondern in der OIO Project Library auf http://www.txoutcome.org zu finden. Wissensarchiv ------------- siehe Artikel zu Glimpse in c't 11/2001 Share “Wissensarchiv” per Samba bereitstellen dort werden Dokumente (doc, html, pdf, txt, rtf, ps) frei abgespeichert auf Wunsch Aufteilung in Verzeichnisse möglich, aber nicht notwendig nächtliche Indexierung per Glimpse Suche im Archiv per Formular im Browser in LAN der Praxis ist nicht als “formelles” Archiv für Patientenbriefe, etc. gedacht z.B. laxe Sicherheit, Datensicherung und Integritätskontrolle QuickQuack Pflichtenheft/Requirements: siehe Website “Der Computer-Führer für Ärzte”, Ausgabe 1999